Hospitationstage

Hospitationstage bieten die Möglichkeit für einen oder ein paar wenige Tage gezielt in die Rheumatologie hineinzuschnuppern. Studierende und PJler können somit einen Einblick in die Rheumatologie und Kinder- und Jugendrheumatologie erhalten und so vielleicht bei der Entscheidung für die Fächerwahl unterstützt werden. Ärzte in rheumatologischer  Weiterbildung können sich so z.B. den Alltag in niedergelassenen Praxen ansehen und wertvolle Informationen hinsichtlich einer möglichen Niederlassung erhalten. Fokus und Dauer der Hospitationstage können individuell mit den Praxen abgesprochen werden.

Eine Übersicht an Praxen, die Hospitationstage anbieten, gibt es in unserer Praxisbörse.

Famulatur-
erfahrungen

Durch die Famulatur wurde mir klar, Rheuma ist nicht gleich Rheuma, es gibt verschiedene Differentialdiagnosen für die beobachteten Symptome und Beschwerden. Wahrscheinlich bleibt es ein einmaliger Glücksfall in meinem weiteren Studium so vielen PatientInnen mit rheumatischen Erkrankungen begegnet zu sein und die Manifestationen an Haut und Gelenken sehen und tasten zu können.

Kathrin aus Erlangen, 6.Semester

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Wir betreuen im Schnitt 5 – 7 Famulaturen über das Jahr verteilt. Unsere Erfahrungen sind durchweg positiv. Das Lernen am Patienten und die 1 zu 1 Betreuung machen den StudentInnen sehr viel Freude und hinterlassen einen bleibenden Eindruck. In der Regel bleibt auch noch genügend Raum für persönliche Gespräche und Überlegungen zur Weiterbildung etc.. Die StudentInnen sind deshalb stets sehr dankbar am Ende der Famulatur. Ich halte die Famulatur für eines der besten Formate, um Studierende für uns und unser Fach zu begeistern!

Dr. Martin Feuchtenberger

Zu meiner Famulatur wurde ich herzlich begrüßt und von allen freundlich ins Team aufgenommen. In meiner Zeit hier habe ich einen guten Einblick in das Fach Rheumatologie bekommen...

Mit unseren letzten 3 Famulanten hatten wir durchweg positive Erfahrungen. Die Interaktion mit Medizinstudierenden war für unser Praxisteam jeweils eine Bereicherung, die frischen Wind in die Praxis brachte. Konkret Arbeit abgenommen haben die Famulanten unseren Blutentnahmeteams. Patienten finden die Anwesenheit eines Famulanten in der Regel interessant und zeigen sich, bis auf wenige Ausnahmen, interessiert. Spaß brachte der Ausstausch mit jungen angehenden Kollegen unserem gesamten Ärzteteam. Wir hoffen, dass so am Ende der ein odere andere sich für eine Karriere in der Rheumatologie entscheidet.

 

Dr. Jochen Veigel

Die Betreuung selbst findet immer 1 zu 1 statt. Man hat selbst auch immer wieder die Möglichkeit einen Patienten zu untersuchen und wird auch bei seltenen Befunden bei einem anderen Arzt dazu geholt um auch diese sehen zu können. Bei den Untersuchungen wird einem auch immer erklärt was gerade getan wird und warum, was man auf dem Ultraschallbild sieht etc...

Ich konnte nicht nur mein – in den Vorlesungen erworbenes – theoretisches Wissen vertiefen, sondern habe die Pathogenese, Diagnostik und Therapie der rheumatischen Erkrankungen in einem Umfang verstehen können, den man sich als Medizinstudent nur wünschen kann. Diese Lehre, die ich jeden Tag begleitend erfahren durfte, haben die spannenden und vielfältigen rheumatologischen Krankheitsbilder für mich unvergesslich gemacht.

Praxisraum – spielend selbständig

Das Planspiel „Praxisraum“ macht am Beispiel einer fiktiven Arztpraxis erlebbar, wie eine Praxis aufgebaut, organisiert und laufend geführt wird. Es bildet die Tätigkeit als niedergelassener Arzt realitätsnah ab.